Die Datenbasis des Reports beruht auf Auswertungen von mehr als 89 Millionen Malware-Zwischenfällen sowie Analysen des FireEye Research Teams. Der Advanced Threat Report bietet eine globale Übersicht aktueller Cyber-Angriffe, die traditionelle Abwehrsysteme wie Firewalls und Next-Generation-Firewalls, IPS, Anti-Viren-Lösungen und Security Gateways umgehen können. Außerdem umreißt der Report die aktuelle Bedrohungslage, die Entwicklung von Advanced Persistent Threats (APT) und wie sehr Unternehmensnetzwerke heute tatsächlich infiltriert werden. Außerdem gibt er einen Einblick auf Trends in verschiedenen Industriesektoren und darüber hinaus ein Fallbeispiel eines komplexen Angriffs, der 2012 stattgefunden hat.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Advanced Threat Reports zählen:
„Dieser Report zeigt, dass die Angriffe über alle Industriesektoren hinweg deutlich fortschrittlicher und auch erfolgreicher geworden sind, wenn es darum geht, in Netzwerke einzudringen“, erklärt Ashar Aziz, Gründer und CTO von FireEye. „Cyber-Kriminelle investieren heute noch mehr in fortschrittliche Malware und Innovationen, mit denen sich eine Entdeckung des Schadcodes verhindern lässt. Deshalb müssen Unternehmen ihre Sicherheitsinfrastruktur dringend überdenken und die klassischen Mechanismen mit einer zusätzlichen Abwehrreihe verstärken, die diese neuen, unbekannten Bedrohungen in Echtzeit erkennen kann.”
„Die hohe Zahl an Cyber-Angriffen illustriert die Faszination, die Malware auf viele Kriminelle ausübt”, erläutert Zheng Bu, Senior Director of Research. „Heutzutage verwenden Malware-Entwickler enorm viel Zeit darauf, Techniken zu entwickeln, die eine Erkennung des Schadcodes für herkömmliche Sicherheitssysteme unauffindbar macht. Solange Unternehmen nicht bereit sind, jetzt ihre Sicherheitsinfrastruktur zu modernisieren, werden sie in naher Zukunft leichte Beute sein.“